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Das Wunder des Kreuzes: Das Wunder der Heilung
Wunder 4: Vertiefung 2018-01-13T08:09:00+00:00

Das vierte Wunder des Kreuzes

Ein Vorgeschmack von dem, was uns noch erwartet
In Hebräer 6,5 werden die Heilungen und Wunder, die wir in der Zwischenzeit erleben, auch ‚Kräfte der kommenden Welt‘ genannt, die wir ‚schmecken‘ dürfen. Es ist ein wunderbarer Vorgeschmack von dem, was uns bei der Wiederkunft Jesu bevor steht. Denn mit der ‚kommenden Welt‘ wird die neue Welt bezeichnet, die dann anbricht, wenn Jesus zurück kommt und die Wiederherstellung aller Dinge stattfinden wird. (Apostelgeschichte 3, 21) Als Kinder Gottes haben wir den heiligen Geist empfangen und dürfen wir die Kräfte der neuen Welt jetzt schon – wenn auch noch nicht in seiner ganzen Fülle – erleben. Jedes Mal, wenn Gott sein Wort durch Heilungen und Wunder bestätigt, ist dies ein Lichtstrahl in die Finsternis, ein Lächeln von Gottes Herrlichkeit, ein Vorgeschmack von dem, was noch kommen wird: die Wiederherstellung aller Dinge. Und das erzeigt die Sehnsucht nach mehr. Jedes Wunder verstärkt das Verlangen, mehr von Gottes Liebe und Kraft zu erleben. Jedes Wunder lässt uns mehr und mehr nach Gottes neuer Welt, die kommen wird, verlangen.

Ein Vorgeschmack von dem, was kommen wird
Paulus schreibt, dass wir den Heiligen Geist als ‚einen Vorgeschmack‘ empfangen haben auf das was noch kommen wird. In Epheser 1, 14 nennt er den Heiligen Geist „das Unterpfand unsres Erbes, …“. Das griechische Wort für ‚Unterpfand‘ ist arrabon und wird übersetzt mit ‚Vorschuss‘ oder ‚Vorgeschmack‘ von dem, was noch kommen wird. Die Zeichen und Wunder, die in der Zwischenzeit stattfinden, sind ein Vorgeschmack auf das, was uns noch erwartet, wenn Jesus zurückkommt und die Wiederherstellung aller Dinge stattfinden wird.

Wie verhalten wir uns, wenn Gott uns (noch) nicht heilt?
Nicht jeder wird durch Gott geheilt, wenn wir für ihn oder sie beten. Selbst Jesus heilte nicht alle Menschen während der Zeit, als er auf der Erde wirkte. Die Antwort, die Jesus Johannes, dem Täufer gab, als König Herodes ihn ins Gefängnis warf, kann uns helfen, unsere standhaft in unserer Haltung zu sein, wenn Gott uns nicht heilt. Das Leben von Johannes stand in dem Zeichen des Kommens des Messias. Er war der Vorbote Jesu und kündigte ihn selbst als den verheißenen Messias an (Johannes 1, 34). Als Johannes im Gefängnis saß, erzählten ihm seine Jünger von den wunderlichen Heilungen, die Jesus tat und dass selbst die Toten auferweckt wurden. Dies rief Fragen und Zweifel bei Johannes auf. Selbst saß er im Gefängnis, ohne dass Jesus eingreift. Deshalb schickte Johannes einige seiner Schüler zu Jesus, um ihn zu fragen: „Bist du der, der kommen soll, oder müssen wir auf einen anderen warten?“(Lukas 7, 18-19 NGÜ) Jesus antwortete ihnen, dass sie Johannes berichten sollten, was sie sehen: „ … Blinde sehen, Lahme gehen, Aussätzige werden geheilt, Taube hören, Tote werden auferweckt und den Armen wird ´Gottes` gute Botschaft verkündet.“ (Vers 22b). Jesus zitierte hier u.a. aus Jesaja 61, dort wird über den Auftrag des Messias prophezeit. Ein außergewöhnliches Detail aus dieser Prophetie wurde jedoch nicht durch Jesus zitiert. Nämlich die Verheißung, dass die Gefangenen befreit werden aus dem Kerker. Ausgerechnet die Situation, in der sich Johannes befand, überging Jesus! Jesus ist nur einige hundert Meter von dem Ort entfernt, an dem Johannes gefangen saß, entfernt und er unternahm nichts. Es war, als ob Jesus sagen würde: „Ich vollbringe für jeden ein Wunder, Johannes. Aber für dich jetzt nicht.“

Die Lektion, die wir mit Johannes lernen dürfen, liegt in den letzten wichtigen Worten Jesu verborgen: „Und glücklich zu preisen ist, wer nicht an mir Anstoß nimmt.“ (Lukas 7, 23 NGÜ). Im Griechischen steht für „Anstoß nehmen“ das Wort ‚skandalizo‘, was „ein Stolperstein formen“, „Misstrauen“ und „zu Fall kommen durch“ bedeutet. Mit anderen Worten, lass die Tatsache, dass andere geheilt werden und du nicht, kein Hindernis sein, wodurch du, durch Enttäuschung, misstrauisch wirst und zu Fall kommst. Für Johannes öffneten sich die Gefängnistüren nicht, so wie für so viele Märtyrer. Manchmal entscheidet sich Gott, nicht einzugreifen. Johannes Leben endet durch das Schwert. Er wird enthauptet. Dennoch sagte Jesus, dass Johannes der Größte war unter allen Menschen des Alten Bundes  (siehe Matthäus 11, 11). Hieraus können wir entnehmen, dass Johannes, trotz seiner Zweifel, doch an seinem Glauben an Jesus festhielt. Obwoh er für sich selbst kein Wunder gesehen hat, hat sein Glaube keinen Schiffbruch erlitten. Er wurde Jesus gegenüber nicht misstrauisch obwohl seine Umstände sich nicht veränderten. Johannes vertraute weiterhin auf Gott, obwohl er dessen Handeln nicht verstand. Gott fordert nicht von uns, dass wir ihn verstehen, sondern dass wir ihm vertrauen. Wenn Heilung in dieser Zeit ausbleibt, haben wir immer noch die Zusicherung, dass wir sie im kommenden Zeitalter sehen werden (Römer 8, 18-25 NGÜ).

DAS WUNDER
DER HEILUNG