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Das dritte Wunder des Kreuzes: Das Wunder der Reinigung
Wunder 3: Bibelarbeit 2018-01-13T07:41:31+00:00

Das dritte Wunder des Kreuzes

Die Sadduzäer
Zu den Sadduzäern gehörten die Adeligen und die Opferpriester, die den Tempel und den Gottesdienst leiteten. Es waren reiche, gebildete Männer. Sie verstanden sich gut mit der römischen Obrigkeit, weshalb sie beim Volk nicht beliebt waren. Sie hatten keine Beziehung zu dem herumreisenden Zimmermann, der ihnen vorhielt, dass Huren und Zöllner eher ins Reich Gottes kommen würden, als sie. (Siehe Matthäus 21, 31)

Die Pharisäer
Die Pharisäer bildeten ursprünglich eine „Erweckungsbewegung“, waren aber zu einer heuchlerischen Bewegung von Führern, die mit ihrer Frömmigkeit hausieren gingen, indem sie ihre Gebetsriemen besonders breit und ihre Quasten besonders groß machten, um gesehen zu werden, abgeglitten. Die Pharisäer waren es, die darüber entschieden, wer würdig genug war, um zur Synagoge zugelassen zu werden. Jesus verglich sie mit weißgetünchte Gräber; von außen schön, aber von innen voller Totengebeine (Matthäus 23, 27).

Vor Kaiphas und dem Hohen Rat
Normalerweise versammelte sich der Hohe Rat in dem sogenannten „liskat hachasid“ (das Zimmer des Frommen“) in einer der Gebäuden des Tempels. Da dieses Zimmer nacht jedoch nicht zugänglich war, wurde Jesus in den Palast des Kaiphas gebracht. Der Prozess diente nur zum Schein. Das Jesus sterben sollte, stand im Vornherein schon fest.

Schnell wurden einige Ankläger zusammen getrommelt. Die falschen Zeugen, die Jesus anklagten, widersprachen sich. Es wurde jedoch keine Recherche eingeleitet, ob diese Aussagen wahrheitsgemäß waren. Auch gab es keine Verteidigung. Schlussendlich fand man zwei Männer, die eine „gotteslästerliche“ Aussage von Jesus hervorbrachten. Jesus hätte den Tempel, die Wohnstätte Gottes, verwüstet.

Verspottet, angespuckt und geschlagen
Mit Zustimmung des Hohen Rates wurde Jesus ins Gesicht gespuckt. Im Mittleren Osten war dies die schwerwiegendste Art der Verachtung und Beleidigung. Sie bedeckten sein Gesicht mit einem Tuch und schlugen drauflos. Blutverschmiert fragten sie ihn danach, zu prophezeien, wer ihn ins Gesicht geschlagen habe. Jesus wurde beschimpft, verspottet und verleumdet. Jahrhunderte zuvor prophezeite Jesaja über Jesus: „Er wurde misshandelt, aber er trug es, ohne zu klagen. Wie ein Lamm, wenn es zum Schlachten geführt wird, wie ein Schaf, wenn es geschoren wird, duldete er alles schweigend, ohne zu klagen.“ (Jesaja 53, 7 GN)

Nach einer schlaflosen Nacht und einem dramatischen Kampf, in seinem Ringen gegen die Sünde, muss Jesus todmüde gewesen sein. Aber das Leiden sollte noch schlimmer werden.So wie durch Jesaja bereits vorhergesagt: „Ich habe meinen Rücken hingehalten, wenn sie mich schlugen, und mein Kinn, wenn sie mir die Barthaare ausrissen. Ich habe mich von ihnen beschimpfen lassen und mein Gesicht nicht bedeckt, wenn sie mich anspuckten.“ (Jesaja 50, 6 GN)

„Er muss sterben!“
Kaiphas drang auf Jesus ein, die Wahrheit zu sprechen. Unter Eid wollte er eine Antwort auf die Frage: „Sag uns, bist du der Messias, der Sohn Gottes?“ „Du selbst hast es ausgesprochen«, erwiderte Jesus. »Und ich sage euch: Von jetzt an werdet ihr den Menschensohn an der rechten Seite des Allmächtigen sitzen sehen, und ihr werdet sehen, wie er auf den Wolken des Himmels kommt.“ (Matthäus 26, 64 NGÜ)

Kaiphas explodierte vor Wut. Er zerriss seine Kleider und schrie: „Das ist Gotteslästerung! Wozu brauchen wir noch Zeugen? Ihr habt ja selbst gehört, wie er Gott gelästert hat. Was ist eure Meinung?“ „»Er muss sterben!“, schrieen die Männer des Hohen Rates.

Dein Gewissen klagt dich an
Zum dritten Mal tropfte das Blut Jesu auf die Erde. Das hat eine besondere Bedeutung. So viele Christen wissen, dass Gott ihnen ihre Sünden vergeben hat. Sie glauben auch, dass die Anklage des Bösen in ihrem Leben verstummen muss. Dennoch laufen sie weiter mit Schuldgefühlen umher. Wie ist das möglich? Nun, es ist nicht nur der Böse, der dich anklagt. Auch dein eigenes Gewissen klagt dich, aus deinem Inneren heraus, an, wodurch du dich schuldig fühlst. So sagte König David in Psalm 51, 5 „Denn ich erkenne meine Vergehen, und meine Sünde ist mir ständig vor Augen.“ Ohne dass David es bewusst wollte, sah er in Gedanken immer wieder die Bilder, wie er mit Bathseba Ehebruch betrieb und ihren Mann Uria in den Tod schickte. Hier ist keine Rede von einer Anklage des Bösen. Es war Davids verschmutztes Gewissen, das ihn anklagte. Deshalb rief er zu Gott: „Schau nicht

weiter auf die Sünden, die ich begangen habe, sondern lösche meine ganze Schuld aus! Erschaffe in mir ein reines Herz, o Gott, und gib mir einen neuen, gefestigten Geist.“

(Psalm 51, 11-12 NGÜ)

Was kennzeichnet dein Gewissen?
Das Blut Jesu vergibt dir all deine Sünden, erlöst dich von jeglicher Anklage des Bösen und reinigt obendrein dein Gewissen, das dich aus deinem Inneren heraus anklagt: „Deshalb reinigt uns sein Blut bis in unser Innerstes; es befreit unser Gewissen von der Belastung durch Taten, die letztlich zum Tod führen, sodass es uns jetzt möglich ist, dem lebendigen Gott zu dienen.“ (Hebräer 9, 14b NGÜ)

Aber was kennzeichnet dein Gewissen eigentlich? Das griechische Wort ‚suneidesis‘ bedeutet „zusammen mit jemanden etwas wissen“. Gott hat dir ein Gewissen oder Bewusstsein gegeben, so dass du von Natur aus spürst, ob etwas in Ordnung ist oder nicht. Es ist das durch Gott gegebene Unterscheidungsvermögen, nicht die falsche Entscheidung zu treffen. Du kannst es deine von Gott gegebene ‚Alarmzentrale‘ nennen.

Die biblische Definition für dein Gewissen ist, dass du dir ‚deiner Sünde bewusst bist‘ (Hebräer 10, 2)

und dass du ‚Rechnung mit Gott trägst‘ (1.Petrus 2, 19). Indem du sündigst, wird dein Gewissen mit der Sünde infiziert, so dass das Unterscheidungsvermögen abstumpft. Paulus sagt, dass die Menschen, die in ihrer Sünde verharren, in ihrem Gewissen gebrandmarkt werden. Ihrem Gewissen wird das Schweigen auferlegt: „Der Geist Gottes hat allerdings unmissverständlich vorausgesagt, dass am Ende der Zeit manche vom Glauben abfallen werden. Sie werden sich irreführenden Geistern zuwenden und auf Lehren hören, die von dämonischen Mächten eingegeben sind und von scheinheiligen Lügnern propagiert werden, deren Gewissen so abgestumpft ist, als wäre es mit einem glühenden Eisen ausgebrannt worden.“

(1.Timotheus 4, 1-2 NGÜ)  Dein Gewissen wird durch die Sünde wie betäubt, abgestumpft und im Unterscheiden von Gut und Böse nicht mehr so feinfühlig. Dies hat dein Bewusstsein über Gott und was Sünde in deinem Leben bewirkt negativ beeinflusst. (1.Korinther 15, 34). Es ist ein Prozess, in dem du langsam aber sicher immer weiter von einer reinen Gotteserkenntnis bzw. einem reinen Gottesbewusstsein weggleitest.

Dein Gewissen wurde bereinigt
Das griechische Wort für „Gewissen“ kann auch mit „Bewusstsein“ übersetzt werden. In deinem Bewusstsein sind die Erinnerungen an die Sünde gespeichert. So werden zum Beispiel unreine Bilder auf deiner Netzhaut gebrannt. Was du mit deinen Augen einmal gesehen hast, kann in deiner Erinnerung durchaus bis zu tausend Mal zurückkommen. Diese Erinnerungen an die Sünde können dich durch Alpträume, Wiedererleben oder Flashbacks verfolgen. So hat es auch König David erfahren. In Psalm 51, 5 sagt er:

„Denn ich erkenne meine Vergehen, und meine Sünde ist stets vor mir.“

Davids Vergangenheit verfolgte ihn. Ohne dass er es wollte, sah er in seinen Gedanken, wie er mit Bathseba Ehebruch betrieb und Uria, ihren Mann, in den Tod schickte. Eine andere Übersetzung drückt es so aus:

„Denn ich erkenne mein Unrecht, meine Schuld steht mir ständig vor Augen.“ (Hfa)

Es ist Davids verunreinigtes Gewissen, das ihn anklagte. Dies zermürbte ihn total. Deshalb schrie David zu Gott:

„Schau nicht weiter auf die Sünden, die ich begangen habe, sondern lösche meine ganze Schuld aus! Erschaffe in mir ein reines Herz, o Gott, und gib mir einen neuen, gefestigten Geist. Schick mich nicht weg aus deiner Nähe, und nimm deinen heiligen Geist nicht von mir. Lass mich wieder Freude erleben, wenn du mich rettest. Hilf mir, indem du mich bereit machst, dir gerne zu gehorchen.“ (Psalm 51, 11-14 NGÜ)

Durch das Wunder des Kreuzes kann Gott dein Gewissen reinigen, so dass negative Erinnerungen an deine sündige Vergangenheit – durch Flashbacks, Alpträume und Wiedererleben – dich nicht länger verfolgen werden. Du erhältst ein reines Gewissen, wodurch du die Stimme Gottes wieder besser verstehen und ihn mit Freuden dienen kannst.

DAS WUNDER
DER REINIGUNG