Das zweite Wunder des Kreuzes
Du bist jetzt durch Gott freigesprochen
Gottes Gnade ist so überwältigend, dass er dir Vergebung deiner Sünden anbietet und dich vom Vorwurf der Anklage, bezüglich deiner Sünden, befreit. Weshalb? Weil Jesus deine Sünden und Gottes Urteil über deine Sünden auf sich genommen hat, so wie Jesaja es schon hunderte von Jahren zuvor prophezeite: „…die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, …“ (Jesaja 53, 5b). Jesus starb an deiner Stelle am Kreuz. Am Kreuz hat er sich mit dir und deinen Sünden identifiziert. Jetzt darfst du dich, durch dein Schuld- und Glaubensbekenntnis, mit ihm identifizieren. Wie? Indem du im Glauben laut aussprichst, dass Jesus an deiner Stelle gekreuzigt und gestorben ist. Dann darfst auch du das Wunder, dass Gott all deine Sünden von dir genommen und dich von jeglicher Anklage und Schuld freigesprochen hat, erleben. Du darfst jetzt in ein neues Leben mit Jesus starten, da Gott dich in der Einheit mit Christus akzeptiert und annimmt als sein geliebtes Kind.
Gott wird dich nie mehr verurteilen
Gott wird dich nie wieder bestrafen oder verurteilen, da Jesus all deine Sünden und Gottes Urteil über deine Sünden auf sich genommen hat. Deshalb ruft Paulus es aus: „Wer nun mit Jesus Christus verbunden ist, wird von Gott nicht mehr verurteilt.“ (Römer 8, 1 Hfa) Wenn du deine Sünden bekennst und glaubst, dass du mit Jesus gestorben und auferstanden bist, wird dir durch das Wunder des Kreuzes vergeben und wirst du freigesprochen. Jesus verspricht uns: „Ich versichere euch: Wer auf mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben. Auf ihn kommt keine Verurteilung mehr zu; er hat den Schritt vom Tod ins Leben getan.“ (Johannes 5, 24 NGÜ) Jesus hat gesprochen. Du brauchst dich selbst nicht mehr zu verurteilen und du brauchst dich nie mehr verurteilen zu lassen. Du bist in Christus freigesprochen. Jesus erhielt was du verdientest: die Todesstrafe. Im Tausch dafür bekommst du, was er verdiente: Freispruch und Gottes ewige Liebe. Jesus starb deinen Tod, um dir sein Leben zu geben. Das ist Gottes übermäßige Gnade. In Christus bist du durch Gott mehr geliebt und akzeptiert, als du je zu träumen gewagt hättest.
„Er, der doch seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat – wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken? Wer wird gegen Gottes Auserwählte Anklage erheben? Gott ist es, der rechtfertigt. Wer ist, der verdamme? …“ (Römer 8, 32-34a)
„Damit, wie die Sünde geherrscht hat im Tod, so auch die Gnade herrscht durch Gerechtigkeit zu ewigem Leben durch Jesus Christus, unseren Herrn.“ (Römer 5, 21)
Vor dem Richterstuhl wartet deine Belohnung
Was du in der Vorausschau bereits hast, ist umso vieles besser, als das, was hinter dir liegt. Paulus erwähnt zwei Mal, dass die Jünger Jesu am Ende der Zeit nicht vor dem Richterstuhl Christi erscheinen, um verurteilt, sondern um belohnt zu werden (siehe Römer 14, 10-12 und 2.Korinther 5, 10). Der Richterstuhl Christi ist nicht etwas, wovor wir Angst haben müssten, sondern, worauf wir uns freuen können. Mit aller Freimütigkeit dürfen wir vor dem Richterstuhl erscheinen, denn der Richterstuhl ist für uns ein Gnadenthron. Der Entwurf eines Richterstuhle – im Griechischen ‚bema‘- kommt aus der Zeit der alten Olympischen Spiele. Der ‚bema‘ Sitz war eine höhere Plattform neben der Ziellinie; dort wo die Athleten ausgezeichnet und geehrt wurden. Der Richterstuhl ist nichts weniger als das Siegerpodest von Christus, dort wo die Jünger Jesu al Sieger erscheinen und ihre Belohnung empfangen: die Krone des ewigen Lebens (Jakobus 1, 12 LT).
