Warning: "continue" targeting switch is equivalent to "break". Did you mean to use "continue 2"? in /home/crosslig/domains/crosslightmedia.de/public_html/wp-content/plugins/gravityforms/common.php on line 1276

Warning: "continue" targeting switch is equivalent to "break". Did you mean to use "continue 2"? in /home/crosslig/domains/crosslightmedia.de/public_html/wp-content/plugins/gravityforms/common.php on line 1313

Warning: "continue" targeting switch is equivalent to "break". Did you mean to use "continue 2"? in /home/crosslig/domains/crosslightmedia.de/public_html/wp-content/plugins/gravityforms/common.php on line 1317

Warning: "continue" targeting switch is equivalent to "break". Did you mean to use "continue 2"? in /home/crosslig/domains/crosslightmedia.de/public_html/wp-content/plugins/gravityforms/common.php on line 1345

Warning: "continue" targeting switch is equivalent to "break". Did you mean to use "continue 2"? in /home/crosslig/domains/crosslightmedia.de/public_html/wp-content/plugins/gravityforms/common.php on line 3505

Warning: "continue" targeting switch is equivalent to "break". Did you mean to use "continue 2"? in /home/crosslig/domains/crosslightmedia.de/public_html/wp-content/plugins/gravityforms/common.php on line 3512

Warning: "continue" targeting switch is equivalent to "break". Did you mean to use "continue 2"? in /home/crosslig/domains/crosslightmedia.de/public_html/wp-content/plugins/gravityforms/common.php on line 3525
Das zweite Wunder des Kreuzes: Das Wunder der Erlösung
Wunder 2: Bibelarbeit 2018-01-13T07:27:36+00:00

Das zweite Wunder des Kreuzes

Für Judas, der Jesus verraten wollte, war es nicht schwierig ihn zu finden. Er wusste, dass Jesus die Nacht mit hoher Wahrscheinlichkeit im Garten Gethsemane verbringen würde. In den vorherigen Nächten war er ja immer dabei gewesen (Johannes 18, 2). Um Mitternacht machte sich Judas mit einer Abteilung römischer Soldaten und Tempelsoldaten auf den Weg zum Ölberg. Sie hatten Fackeln, Laternen und Waffen dabei.

„Ich bin‘s!“
An diesem dramatischen Abend geschah etwas, was man merkwürdigerweise in keinem Jesus-Film sieht. Gut zweihundert Soldaten, Hohepriester und Älteste näherten sich Jesus, um ihn gefangen zu nehmen. Während die Jünger aus Angst einen Schritt zurück wichen, ging Jesus einen Schritt nach vorn und fragte: „Wen sucht ihr?“  Wenn Jesus eine Frage stellt, heißt das nicht, dass er die Antwort nicht weiß. Er stellt Fragen, weil er will, dass man etwas für sich entdeckt. Die Soldaten antworteten: „Jesus von Nazareth.“ Was dann geschah, ist unglaublich. Jesus antwortete mit nur zwei Worten: „Ich bin’s!“ In dem Augenblick weichen alle zweihundert Soldaten, Hohepriester und Ältesten mit ihren Dienern zurück und fallen zu Boden. Es bricht ein totales Chaos aus. Sie fallen übereinander; überall brennt es und eine große Verwirrung entsteht. Sie waren schlichtweg nicht in der Lage Jesus gefangen zu nehmen.

Diese übernatürliche Kraft, die dieses Durcheinander verursachte, lag in der Antwort, die Jesus gab. Wörtlich sagte er: „Ego Eimi“. Es sind dieselben Worte, mit denen Gott sich beim brennenden Dornbusch Mose offenbarte: „Ich bin, der ich bin“ (2.Mose 3, 14). Jesus erklärte hier ausdrücklich, dass er eins mit seinem Vater im Himmel war, der ihn verherrlichte, indem er seine Kraft an den Machthabern dieser Erde offenbarte. So wie Mose sich dem brennenden Dornbusch nicht nähern durfte, so konnten die Soldaten nicht näher an Jesus herankommen. Bevor er gefangen genommen wurde, spricht Jesus die Worte: „Niemand nimmt mir mein Leben,  ich gebe es freiwillig. Ich habe die Macht und die Freiheit, es zu geben und zu nehmen. Das ist der Auftrag, den ich von meinem Vater bekommen habe.“ (Johannes 10, 18 Hfa). Sie haben Jesus nicht ermordet. Sie konnten ihn nicht einmal gefangen nehmen. Nicht Judas, sondern Jesus selbst, als Hohepriester, brachte das Lamm zum Altar. Er gab sein Leben freiwillig, weil er uns liebt.

So ist Gott!
In dem Moment ergriff Petrus seine Chance: Er hatte sich gut vorbereitet und trug ein kurzes Schwert unter seinem Mantel. Er sprang aus der Deckung und sah sich einem persönlichen Sklaven des Hohepriesters, Malchus, gegenüber. Dieser, noch ganz beduselt von dem, was gerade geschehen war und gerade wieder auf seinen Beinen stehend, sah Petrus mit dem Schwert auf sich zu stürmen. Schon holte Petrus aus und bevor Malchus wusste wie ihm geschah, fiel sein Ohr zu Boden. Er schrie auf; das Blut strömte ihm aus der Wunde. Aber was tat Jesus in dieser chaotischen Nacht? Jesus rügte Petrus und befahl ihm, sein Schwert wegzustecken. Er sagte: „Oder glaubst du nicht, dass ich meinen Vater um Hilfe bitten könnte und dass er mir sofort mehr als zwölf Legionen Engel zur Seite stellen würde?“ (Matthäus 26, 53 NGÜ Jesus hob das Ohr auf und vollbrachte ein Schöpfungswunder. Auf wunderliche Weise stellte er das Ohr des Sklaven des Hohepriesters wieder her. So schickte Jesus Malchus mit einem persönlichen Zeugnis zurück zu Kaiphas, der Jesus aus dem Weg räumen wollte, damit er ihm erzählen konnte, was Jesus für ihn getan hat. So ist Jesus. So ist Gott. Jesus streckte daraufhin den Soldaten seine blutverschmierten Hände entgegen, damit sie ihn gefangen nehmen konnten.

Vor Hananias
Die Soldaten brachten Jesus zuerst zum Hohepriester Hananias, da die Mitglieder des Hohen Rates, um ein Todesurteil fällen zu können, offiziell zwei Sitzungen benötigten. Nach einer schlaflosen Nacht und dem enormen geistlichen Kampf, in seinem Ringen gegen die Sünde, muss Jesus völlig erschöpft gewesen sein. Das Verhör durch Hananias konzentrierte sich auf zwei Punkte; Jesu Jünger und seine Lehre. Auf die Fragen, die seine Jünger betrafen, ging Jesus jedoch nicht ein. Hätte er erzählen sollen, dass ihn einer verraten hat und alle anderen geflüchtet waren und das Petrus im Begriff war, ihn zu verraten? Nein, Jesus nahm seine Jünger in Schutz, indem er schwieg.

Plötzlich sagte Jesus:  Weshalb fragst du mich? Frag doch die Leute, die mich gehört haben! ‘ Er zeigte auf ein paar Anwesenden, wahrscheinlich jüdische Tempelsoldaten, die zur Bewachung anwesend waren. Er sagte: ‚Frag sie. Sie können exakt erzählen, was ich gesagt habe. ‘ Dies wurde Jesus nicht mit Dank abgenommen. Einer, der durch Jesus angewiesenen Soldaten, schlug ihm ins Gesicht; möglicherweise mit einem Stock, und sagte: „Was fällt dir ein, so mit dem Hohepriester zu reden?“ Dies war das erste, aber nicht das letzte Mal, dass Jesus ohne Grund geschlagen wird. Jesus antwortet darauf: „Wenn ich etwas Falsches gesagt habe, dann weise es mir nach! War es aber richtig,weshalb schlägst du mich dann?“ (Hfa) Der Soldat schwieg. Hananias merkte, dass sein

Verhör misslungen war. Er war es leid. Er ließ Jesus aufs Neue fesseln und ihn zum Hohepriester Kaiphas bringen, der mittlerweile den Hohen Rat zusammengerufen hatte.

Falsch beschuldigt
Jesus war unschuldig. Warum ließ er sich dann im Palast von Hananias falsch beschuldigen und bis aufs Blut misshandeln?

In der vorigen Lektion von ‚Die sieben Wunder in Jerusalem‘ wird deutlich, dass Jesus an unserer Stelle unseren Lebensbecher, gefüllt mit unseren Sünden, leer getrunken hat. Auf dieselbe Art und Weise ließ Jesus sich im Palast des Hohepriesters Hananias an unserer Stelle falsch beschuldigen. Wir wissen doch, dass der Teufel uns immer anklagen will, auch wenn Gott uns unsere Sünden schon längst vergeben hat. Der Böse will uns immer anklagen, damit wir uns immer schuldig fühlen. Immer wieder versucht er uns zur Sünde zu verführen, um uns anschließend zu beschuldigen, dass wir gesündigt haben.

Schuldgefühle
Viele Menschen gehen gebückt unter einer Last von Schuldgefühlen durch Leben. Sie werden von Misserfolgen und Sünden aus der Vergangenheit verfolgt. Vielleicht fühlst du dich auch schuldig, auch wenn du mit deinem natürlichen Verstand weißt, dass dir deine Sünden vergeben sind. Du erfährst das Wunder der Vergebung nur teilweise, da du immer wieder angeklagt wirst. Du kämpfst dagegen an und gibst dein Bestes, um zu überleben, anstatt zu leben. Wie ist das möglich? Wie ist es möglich, dass du immer noch angeklagt wirst?

Die Antwort auf diese Frage ist, dass Jesus nicht nur deine Sünden von dir genommen hat, sondern auch jegliche Anklage des Bösen ausgelöscht hat. Dies sind zwei verschiedene Dinge. Es sind nicht deine Sünden, die ans Kreuz genagelt wurden, sondern die Anklageschrift, die dich anklagt. Dein Strafregister, das dich für schuldig erklärt und dich verurteilt. Die Bibel nennt es so:

„Ihr wart nämlich tot – tot aufgrund eurer Verfehlungen und wegen eures unbeschnittenen, sündigen Wesens. Doch Gott hat uns all unsere Verfehlungen vergeben. Er hat den Schuldschein, der auf unseren Namen ausgestellt war und dessen Inhalt uns anklagte, weil wir die Forderungen des Gesetzes nicht erfüllt hatten, für ungültig erklärt. Er hat ihn ans Kreuz genagelt und damit für immer beseitigt. Und die ´gottfeindlichen` Mächte und Gewalten hat er entwaffnet und ´ihre Ohnmacht` vor aller Welt zur Schau gestellt; durch Christus hat er einen triumphalen Sieg über sie errungen.“

(Kolosser 2, 13-15 NGÜ)

Erlöst van jeglicher Anklage
Jesus war unschuldig, aber er ließ sich, ohne sich zu wehren, falsch beschuldigen und bis aufs Blut misshandeln, damit wir von jeglicher Anklage des Teufels erlöst werden. Die Bibel lehrt uns, dass der Teufel uns vor Gott Tag und Nacht anklagt.

„Daraufhin hörte ich eine mächtige Stimme im Himmel rufen: „Jetzt ist der Sieg errungen! Gott hat seine Macht unter Beweis gestellt, die Herrschaft gehört ihm. Von jetzt an regiert der, den er als König eingesetzt hat, Christus. Denn der, der unsere Brüder und Schwestern anklagte, ist aus dem Himmel hinausgeworfen worden. Tag und Nacht beschuldigte er sie vor unserem Gott, aber sie haben über ihn triumphiert, weil das Lamm sein Blut für sie vergossen hat und weil sie sich, ohne Rücksicht auf ihr Leben, zur Botschaft von Jesus bekannten, bereit, dafür sogar in den Tod zu gehen.“ (Offenbarung 12, 10-11 NGÜ)

Als Jesus an das Kreuz genagelt wurde, wurde auch deine Anklageschrift ans Kreuz geschlage und vernichtet. Denn jegliche Anklage des Bösen, inklusive den Schuldgefühlen, die hieraus entspringen, hat Jesus während den Misshandlungen auf sich kommen lassen. Dies bedeutet, dass der Teufel keinerlei Recht mehr hat dich anzuklagen. Du bist von jeglicher Schuld freigesprochen. Eine andere Übersetzung drückt es so aus: „Er hat den Schuldbrief getilgt, der mit seinen Forderungen gegen uns war, und hat ihn weggetan und an das Kreuz geheftet. Er hat die Mächte und Gewalten ihrer Macht entkleidet und sie öffentlich zur Schau gestellt und hat einen Triumph aus ihnen gemacht in Christus.“ (Kolosser 2, 14-15 LT 1984)

Dein Strafregister ist ausgelöscht
Gott hat mit dem Blut seines Sohnes Jesu einen Strich durch das Strafregister deiner Vergangenheit gezogen, damit der teuflische Ankläger keine einzige Macht mehr über dich ausübt. Das ist wahre Freiheit!

In der juristischen Welt wird der Ankläger, ohne Beweislast, direkt freigesprochen. Genau das ist es, was Jesus für dich getan hat: indem er deine Sünden auf sich nahm und an deiner Statt die Strafe getragen hat, hat er dich zu hundert Prozent von jeglicher Anklage befreit, wodurch du jetzt, erlöst von jeglicher Schuld, vor Gott stehen kannst.

DAS WUNDER
DER ERLÖSUNG